In Deutschland erleiden jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen einen Kreuzbandriss. Für sportlich Aktive bedeutet das eine schmerzhafte Zwangspause, immer verbunden mit dem Wunsch, so schnell wie möglich und so leistungsstark wie zuvor wieder antreten zu können. Das Fallbeispiel zeigt, welche Rolle hochspezialisierte Versorgung spielt – und wie sie effektiv gelingt.
Ein Moment der Unachtsamkeit, ein falscher Schritt beim Training – und plötzlich ist nichts mehr wie vorher: Ein Kreuzbandriss zählt zu den häufigsten und folgenreichsten Verletzungen im Sport. In Deutschland sind jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen betroffen, vor allem Fußballerinnen und Skifahrer – vom Freizeitsportler bis zur Spitzenathletin.
„Eine Kreuzbandruptur kann vollständig oder partiell sein, meistens betrifft sie das vordere Kreuzband“, erklärt Dr. Dirk Rothhaupt, Facharzt für Orthopädie, Sportmediziner und Gründer von ortho sport. Die Folge ist oft eine schmerzhafte Instabilität im Kniegelenk, die in vielen Fällen operativ behandelt werden muss.
Im ambulanten OP-Zentrum von ortho sport am Coburger Albertsplatz werden jährlich rund 700 orthopädische Eingriffe vorgenommen. Facharzt Dr. Jens Stüber nimmt dort regelmäßig Meniskuschirurgien und Spiegelungen im Schultergelenk vor und versorgt auch Kreuzbandrisse operativ – alles in einer engmaschigen Versorgungskette von der Diagnose über die OP bis zur Nachsorge. „Unser Anspruch ist eine Versorgung auf maximal hohem Niveau und mit möglichst kurzen Wegen“, unterstreicht Dr. Rothhaupt den Vorteil der operativen Versorgung im eigenen Haus.
Wie reibungslos eine solch engmaschige Versorgungskette ablaufen kann, zeigt der Fall von Lena B.*, einem jungen Fußballtalent aus dem Nationalkader. Sie verletzte sich während eines Abendtrainings am Knie – die Diagnose: Kreuzbandruptur. Ihr Ziel war klar definiert: schnell und bestmöglich zurück aufs Spielfeld.
„Der Wunsch der Patientin war die, so wörtlich: ‚denkbar beste Versorgung‘ ihres Kreuzbandrisses. Ort, Zeit und Kosten, die im Falle einer im Ausland stattfindenden Versorgung um ein Vielfaches höher ausfallen können, spielten dabei keine Rolle“, berichtet Dr. Rothhaupt. Er band umgehend Prof. Dr. Christian Fink in der Tiroler Privatklinik Hochrum bei Innsbruck in den Fall ein – einen international anerkannten Spezialisten, der unter anderem Stars wie Lucas Hernández, Leroy Sané oder David Alaba operiert hat.
„Die OP selbst kann nur den Start für die Rückkehr zum Sport bieten. Ganz wesentlich ist die Nachbehandlung in Form von Physio- und Trainingstherapie. Das Ziel ist es, die Defizite, die auch durch die OP entstehen, abzubauen und im Idealfall die Gesamtsituation des Patienten zu verbessern“, so Prof. Fink. Lena B. absolvierte ein intensives Therapieprogramm aus medizinischer Trainingstherapie und Physiotherapie und konnte schließlich bereits nach acht Monaten mit voller Leistungsstärke zurück auf den Platz.
Das Beispiel zeigt: Ein Kreuzbandriss ist nicht das Ende der sportlichen Laufbahn – vorausgesetzt, die Behandlung erfolgt individuell und mit hoher medizinischer Qualität. Mit einem hochspezialisierten Team, modernster Technik und – wenn nötig – internationaler Vernetzung bietet ortho sport genau das: medizinische Versorgung auf Spitzenniveau, mit einem klaren Ziel: das bestmögliche „Return-to-Play“.